Atelier-Tagebuch
Willkommen in meinem Atelier-Tagebuch!
Hier teile ich Gedanken, Eindrücke und Geschichten rund um meine Kunst.
Ob Inspiration aus der Natur, der Entstehungsprozess eines Gemäldes oder Momente des Zweifelns – jedes Werk hat seine eigene Reise.
Schön, dass du dabei bist!

Farben des Waldes – Ein Spaziergang voller Inspiration
Neubulach den 06.04.2025
Heute bin ich durch den Schwarzwald spaziert – langsam, ohne Ziel, nur mit offenen Augen und einem wachen Herzen. Die Bäume flüsterten Geschichten, das Licht tanzte auf dem feuchten Boden, und Moos in tausend Grüntönen erinnerte mich daran, wie viele Nuancen das Leben hat.
Jeder Schritt war wie ein Pinselstrich in meinem inneren Bild. Ich beobachtete, wie das Sonnenlicht durch die Zweige brach, goldene Akzente setzte und Schatten wie Tinte über den Weg flossen. Genau in solchen Momenten entstehen meine Gemälde – nicht im Atelier, sondern draußen, wo die Natur spricht.
Ich habe einige Fotos gemacht, Farben gesammelt, Gedanken notiert. Vielleicht wird daraus bald ein neues Werk geboren – wer weiß?
Danke, dass du mich auf diesem Weg begleitest.

Abstrakte Kunst: Eine Reise in die Welt der Formen und Farben
Abstrakte Kunst ist mehr als nur Farben und Formen auf einer Leinwand – sie ist eine Sprache ohne Worte, die Emotionen, Gedanken und Energie ausdrückt. Anders als gegenständliche Kunst, die reale Objekte oder Szenen darstellt, löst sich die abstrakte Kunst von der erkennbaren Wirklichkeit und lädt den Betrachter ein, seine eigene Interpretation zu finden.
In diesem Blogbeitrag tauchen wir in die faszinierende Welt der abstrakten Kunst ein, erkunden ihre Ursprünge, bedeutende Künstler und die Frage: Was macht abstrakte Kunst so besonders?
Was ist abstrakte Kunst?
Abstrakte Kunst verzichtet auf die direkte Abbildung der sichtbaren Welt. Stattdessen nutzt sie Farben, Formen, Linien und Texturen, um Stimmungen, Ideen oder reine Ästhetik zu vermitteln. Sie kann geometrisch streng sein (wie bei Piet Mondrian) oder emotional aufgeladen (wie bei Jackson Pollock).
Merkmale abstrakter Kunst:
Freiheit von gegenständlicher Darstellung
Betonung von Komposition, Farbe und Form
Subjektive Interpretation durch den Betrachter
Experimentelle Techniken
Die Geschichte der abstrakten Kunst
Die Wurzeln der Abstraktion reichen bis ins 19. Jahrhundert zurück, doch als eigenständige Bewegung entstand sie Anfang des 20. Jahrhunderts.
Wichtige Meilensteine:
Wassily Kandinsky
gilt als Pionier der abstrakten Malerei mit seinem Werk
"Das erste abstrakte Aquarell"
(1910).
Piet Mondrian
entwickelte den
Neoplastizismus
mit strengen geometrischen Formen.
Jackson Pollock
revolutionierte die Kunst mit seinem
Action Painting
und tropfender Farbe.
Mark Rothko
schuf emotionale Farbfeldmalereien, die den Betrachter in meditative Zustände versetzen.
Warum abstrakte Kunst faszinierend ist
Jeder sieht etwas anderes
– Da es keine vorgegebene Bedeutung gibt, wird die Interpretation zu einer persönlichen Erfahrung.
Emotion pur
– Abstrakte Werke wirken oft direkt auf die Gefühlsebene, ohne Umweg über erkennbare Motive.
Freiheit im Ausdruck
– Künstler können komplett losgelöst von Regeln arbeiten.
Moderne Raumgestaltung
– Abstrakte Bilder sind zeitlos und passen in fast jedes Interior.
Abstrakte Kunst selbst erleben
Möchtest du abstrakte Kunst nicht nur betrachten, sondern auch selbst ausprobieren? Hier ein paar Tipps:
Experimentiere mit Acrylfarbe und verschiedenen Werkzeugen
(Pinsel, Spachtel, sogar Hände!).
Spiele mit Kontrasten
– hart vs. weich, strukturiert vs. fließend.
Lass dich von Musik inspirieren
– male, was du fühlst, während du dein Lieblingslied hörst.
Fazit
Abstrakte Kunst ist eine Einladung, die Welt mit neuen Augen zu sehen. Sie fordert uns heraus, unsere eigenen Gedanken und Gefühle in Formen und Farben zu entdecken. Ob als Betrachter oder als Künstler – in der Abstraktion liegt eine unendliche Freiheit.
Was bedeutet abstrakte Kunst für dich? Teile deine Gedanken in den Kommentaren!
Dieser Beitrag wurde verfasst von Larissa Chupakhina. Folge uns für mehr Kunst-Inspiration!

Ölmalerei: Die Faszination des Meeres auf Leinwand festhalten
Ölmalerei: Die Faszination des Meeres auf Leinwand festhaltenEinleitung
Das Meer – eine unendliche Quelle der Inspiration! Seine kraftvollen Wellen, das sanfte Spiel des Lichts auf der Wasseroberfläche und die Weite des Horizonts faszinieren Künstler seit Jahrhunderten. In der Ölmalerei lässt sich die Magie des Meeres besonders eindrucksvoll einfangen, dank der leuchtenden Farben und der vielseitigen Techniken, die Ölfarben ermöglichen.
In diesem Blogbeitrag tauchen wir ein in die Welt der maritimen Ölmalerei, entdecken berühmte Meeresbilder, praktische Tipps und die Frage: Wie malt man realistische oder expressive Meeresmotive mit Ölfarbe?
Warum das Meer in Öl malen?
Ölfarbe ist ideal für Meeresmotive, weil sie:
tiefe, leuchtende Farben
ermöglicht,
lange Trocknungszeiten
hat, was sanfte Übergänge (z. B. bei Wellen) erleichtert,
Texturen
durch pastosen Auftrag oder Lasurtechniken lebendig wirken lässt.
Berühmte Künstler und ihre Meeresbilder
Iwan Aiwasowski
– Der russische Maler schuf dramatische Seestücke mit perfekt eingefangener Lichtreflexion.
Winslow Homer
– Seine kraftvollen Wellendarstellungen zeigen die Urgewalt des Ozeans.
Claude Monet
– Impressionistische Ansichten des Meeres mit vibrierendem Farbenspiel.
Wie malt man das Meer in Öl? – Schritt für Schritt
1. Vorbereitung: Materialien & Inspiration
Grundierung:
Eine getönte Leinwand (z. B. mit einer leichten Blau- oder Grau-Untermalung) hilft, die Stimmung vorzugeben.
Farbpalette:
Blaugrüntöne
(Phthaloblau, Preußischblau, Smaragdgrün)
Weiß
(Titanweiß für Lichtreflexe)
Erdtöne
(Umbra, Ocker für Sand oder Felsen)
2. Der Himmel – Stimmung setzen
Beginne mit dem Horizont und dem Himmel, da sie die Lichtquelle für das Wasser bestimmen.Verwende weiche Übergänge für ruhige Stimmungen oder dramatische Wolken für stürmische Szenen.
3. Das Wasser – Bewegung und Tiefe
Wellen strukturieren:
Arbeite von dunklen zu hellen Tönen – die Basis der Welle ist dunkler, der Kamm hell.
Lichtreflexe:
Setze gezielt kleine Akzente mit Titanweiß oder Zitronengelb.
Schaum & Gischt:
Mit einem trockenen Pinsel oder Spachtel kannst du Spritzer und Unschärfen erzeugen.
4. Details: Strand, Felsen & Schiffe
Felsen & Küste:
Nutze strukturierende Pinselstriche oder Malmesser für raue Texturen.
Schiffe & Boote:
Sie geben dem Bild Maßstab und erzählerische Tiefe.
Tipps für realistische & expressive Meeresbilder
✅ Beobachte das Meer live oder nutze Referenzfotos – Wellen folgen bestimmten Mustern.
✅ Experimentiere mit Pinsel & Malmesser – Pastoser Auftrag gibt Dynamik, Lasuren schaffen Tiefe.
✅ Spiele mit Perspektive – Nahansichten von Wellen wirken kraftvoll, weite Horizonte vermitteln Ruhe.
✅ Nutze verschiedene Blautöne – Das Meer ist nie einfarbig!
Fazit: Dein Meer auf Leinwand
Die Ölmalerei bietet unendliche Möglichkeiten, die Schönheit und Kraft des Meeres einzufangen. Ob du realistische Brandungswellen malst oder expressive Farbflächen für eine moderne Interpretation wählst – jedes Bild wird einzigartig.
Probiere es aus! Beginne mit einer kleinen Leinwand und lass dich von der Bewegung des Wassers inspirieren.
Hat dir dieser Beitrag gefallen? Teile deine eigenen Meeresbilder oder Fragen in den Kommentaren! 🌊🎨
Dieser Beitrag wurde verfasst von Larissa Chupakhina. Folge uns für mehr Kunst-Inspiration und Maltechniken!
Tipp: Wenn du Anfänger bist, probiere erst Acrylfarben als schnellere Alternative – die Techniken sind ähnlich!

Porträtmalerei: Eine Zeitreise durch Gesichter und Emotionen
Porträtmalerei: Eine Zeitreise durch Gesichter und Emotionen
Seit jeher fasziniert der Mensch das menschliche Antlitz – als Spiegel der Seele, als Zeugnis der Zeit und als künstlerische Herausforderung. Die Porträtmalerei hat eine jahrtausendealte Geschichte, von den ägyptischen Mumienporträts über die Renaissance-Meister bis hin zu modernen, abstrakten Interpretationen.
In diesem Beitrag erkunden wir die Entwicklung der Porträtkunst, ihre Bedeutung und Techniken. Zum Abschluss lade ich dich ein, meine eigenen Porträtwerke zu entdecken – vielleicht inspiriert dich das ein oder andere Motiv!
Die Geschichte der Porträtmalerei
Antike & Mittelalter: Symbole statt Individualität
Ägypten:
Idealisiertes Aussehen für die Ewigkeit (Mumienporträts).
Römische Kaiserporträts:
Realistische Darstellung von Macht und Würde.
Mittelalter:
Stilisierte, oft religiös geprägte Gesichter (z. B. Heiligenbilder).
Renaissance: Der Mensch im Mittelpunkt
Leonardo da Vinci
(
Mona Lisa
) perfektionierte den Ausdruck und die Perspektive.
Albrecht Dürer
schuf detailreiche Selbstporträts als Zeichen künstlerischen Selbstbewusstseins.
Moderne & Abstraktion: Vom Abbild zum Gefühl
Vincent van Gogh
malte sich selbst in expressiven Pinselstrichen.
Pablo Picasso
zerlegte Gesichter in kubistische Formen.
Moderne Fotorealismus:
Fast fotografische Präzision (z. B. Chuck Close).
Was macht ein gutes Porträt aus?
Ein gelungenes Porträt zeigt mehr als nur Ähnlichkeit – es vermittelt Persönlichkeit, Stimmung und Geschichte.
Technische Elemente:
✔ Proportionen (Augen, Nase, Mund richtig positionieren)
✔ Licht & Schatten (Dramatik oder Sanftheit erzeugen)
✔ Hintergrund (Unterstützt die Aussage des Porträts)
Emotionale Wirkung:
Blickführung:
Augen als zentraler Ankerpunkt.
Pinselduktus:
Feine Details oder grobe Striche verändern die Aussage.
Meine Porträtwerke – Eine Einladung zum Betrachten
In meiner künstlerischen Arbeit experimentiere ich mit verschiedenen Stilen – von realistischen Studien bis zu expressiven, farbigen Interpretationen.
Einige Beispiele meiner Porträts:
Klassische Ölmalerei:
Detailreiche Gesichter mit subtilen Lichteffekten.
Abstrakte Ansätze:
Gefühle durch Farbflächen und kräftige Konturen.
Experimente mit Mixed Media:
Collagen aus Zeichnung und Textur.
Ich lade dich herzlich ein, meine Galerie zu besuchen:
Porträtmalerei selbst ausprobieren – Tipps für Anfänger
Beginne mit Skizzen
– Übe Gesichtszüge mit Bleistift oder Kohle.
Nutze Referenzen
– Fotos oder Live-Modelle helfen bei Proportionen.
Spiele mit Stilen
– Realistisch, comicartig oder abstrakt? Finde deine Sprache!
Fazit: Gesichter erzählen Geschichten
Ob als historisches Dokument oder modernes Kunstwerk – Porträts bleiben eine der intimsten und ausdrucksstärksten Formen der Malerei. Ich hoffe, dieser Beitrag inspiriert dich, selbst zum Pinsel zu greifen oder die Tiefe menschlicher Gesichter neu zu entdecken.
Schau gern bei meinen Werken vorbei und lass uns in den Kommentaren über deine Lieblingsporträts diskutieren! 👩🎨
#Porträtmalerei #Kunstgeschichte #KünstlerEinblicke #MenschenMalen
Dieser Beitrag wurde verfasst vonLarissa Chupakhina. Folge mir für mehr Kunst & kreative Prozesse!
PS: Du möchtest ein persönliches Porträt in Auftrag geben? Schreib mir! 🖌️