Atelier-Tagebuch

Willkommen in meinem Atelier-Tagebuch!

Hier teile ich Gedanken, Eindrücke und Geschichten rund um meine Kunst.

Ob Inspiration aus der Natur, der Entstehungsprozess eines Gemäldes oder Momente des Zweifelns – jedes Werk hat seine eigene Reise.

Schön, dass du dabei bist!

Ein Fenster zur Natur – Zwei neue Werke in runder Form

In einer Welt, die sich immer schneller dreht, suchen viele Menschen nach Momenten der Ruhe – nach Orten, an denen sie tief durchatmen und neue Kraft schöpfen können. Genau dieses Gefühl möchte ich mit meinen neuesten runden Gemälden einfangen.

„Waldquelle“ – Wo das Licht den Bach küsst

Die erste Arbeit zeigt einen klaren Waldbach, der sich durch hohe, schlanke Bäume schlängelt. Sonnenstrahlen brechen durch das Blätterdach und tanzen auf dem Wasser. Der Blick wird in die Tiefe des Waldes gezogen, hinein in eine friedvolle, grüne Welt. Für mich steht dieses Bild für Rückzug, Stille und neue Energie – wie ein Spaziergang am frühen Morgen, wenn alles noch schläft.

„Sommerpfad“ – Der Weg ins Licht

Das zweite Gemälde ist voller Wärme und Leichtigkeit. Ein kleiner Pfad führt durch blühende Wiesen, vorbei an wilden Blumen, hinein in eine offene, sonnige Landschaft. Am Horizont liegt ein Dorf eingebettet zwischen grünen Hügeln. Dieses Bild erzählt von Freiheit, Kindheitserinnerungen und der Sehnsucht nach dem Sommer, der nie enden soll.

Runde Form – runde Gedanken

Beide Werke sind auf runder Leinwand gemalt – nicht nur eine ästhetische Entscheidung, sondern auch ein Symbol: Die runde Form steht für Ganzheit, für den Blick in einen geschützten Raum, in dem Natur, Licht und Stille in Einklang treten. Sie laden dazu ein, innezuhalten und für einen Moment in eine andere Welt einzutauchen.

Ob im Wohnzimmer, im Arbeitsbereich oder in einer ruhigen Ecke zum Meditieren – diese Bilder schaffen einen Ort des inneren Friedens.

Einladung zur Vernissage

Einladung zur Vernissage

von Larissa Chupakhina

Liebe Freundinnen und Freunde der Kunst,

Wenn Farben erzählen,

wenn Formen flüstern

und Stille in Bildern zu klingen beginnt –

dann öffnet sich ein Raum für das,

was Worte oft nicht erreichen.

Ich lade Euch von Herzen ein,

gemeinsam mit mir die Magie der Gegenwartskunst zu feiern –

bei der Ausstellung

„Bildende Künstler der Gegenwart stellen sich vor“

Vernissage:

Freitag, 23. Mai 2025, um 19:30 Uhr

Galerie Kleiner Prinz, Rheinstraße 191, Baden-Baden

Ausstellung:

23. Mai – 11. Juni 2025

Öffnungszeiten:

Montag bis Freitag: 15–18 Uhr

Samstag: 11–13 Uhr

Begleitet wird der Abend von der Musik des

Troubadours Jan Dirk und seiner Gitarre.

Ich freue mich sehr, Euch an diesem besonderen Abend willkommen zu heißen

und meine Werke mit Euch zu teilen.

Mit herzlichen und kunstvollen Grüßen,

Larissa Chupakhina

Kunstausstellung im Restaurant Turmbergstadion!

🎨 Ab heute: Kunstausstellung im Restaurant Turmbergstadion!

Ich freue mich, euch mitzuteilen, dass ab heute den 20.04.2025, 44 meiner Kunstwerke im gemütlichen Restaurant Turmbergstadion in Karlsruhe-Durlach ausgestellt sind!

Kommt vorbei, genießt leckeres Essen, gute Gesellschaft und entdeckt dabei farbenfrohe, ausdrucksstarke Gemälde, die den Raum mit Leben füllen.

📍 Ort: Restaurant Turmbergstadion

Liebensteinstraße 1

76227 Karlsruhe (Durlach)

🕒 Öffnungszeiten:

Montag, Mittwoch bis Samstag: 17:00 – 23:00 UhrSonntag: 11:30 – 20:00 UhrDienstag: Ruhetag

Ich freue mich über euren Besuch und wünsche euch eine inspirierende Zeit im Restaurant!

Farben des Waldes – Ein Spaziergang voller Inspiration

Neubulach den 06.04.2025

Heute bin ich durch den Schwarzwald spaziert – langsam, ohne Ziel, nur mit offenen Augen und einem wachen Herzen. Die Bäume flüsterten Geschichten, das Licht tanzte auf dem feuchten Boden, und Moos in tausend Grüntönen erinnerte mich daran, wie viele Nuancen das Leben hat.

Jeder Schritt war wie ein Pinselstrich in meinem inneren Bild. Ich beobachtete, wie das Sonnenlicht durch die Zweige brach, goldene Akzente setzte und Schatten wie Tinte über den Weg flossen. Genau in solchen Momenten entstehen meine Gemälde – nicht im Atelier, sondern draußen, wo die Natur spricht.

Ich habe einige Fotos gemacht, Farben gesammelt, Gedanken notiert. Vielleicht wird daraus bald ein neues Werk geboren – wer weiß?

Danke, dass du mich auf diesem Weg begleitest.



Abstrakte Kunst: Eine Reise in die Welt der Formen und Farben

Abstrakte Kunst ist mehr als nur Farben und Formen auf einer Leinwand – sie ist eine Sprache ohne Worte, die Emotionen, Gedanken und Energie ausdrückt. Anders als gegenständliche Kunst, die reale Objekte oder Szenen darstellt, löst sich die abstrakte Kunst von der erkennbaren Wirklichkeit und lädt den Betrachter ein, seine eigene Interpretation zu finden.

In diesem Blogbeitrag tauchen wir in die faszinierende Welt der abstrakten Kunst ein, erkunden ihre Ursprünge, bedeutende Künstler und die Frage: Was macht abstrakte Kunst so besonders?

Was ist abstrakte Kunst?

Abstrakte Kunst verzichtet auf die direkte Abbildung der sichtbaren Welt. Stattdessen nutzt sie Farben, Formen, Linien und Texturen, um Stimmungen, Ideen oder reine Ästhetik zu vermitteln. Sie kann geometrisch streng sein (wie bei Piet Mondrian) oder emotional aufgeladen (wie bei Jackson Pollock).

Merkmale abstrakter Kunst:

Freiheit von gegenständlicher Darstellung

Betonung von Komposition, Farbe und Form

Subjektive Interpretation durch den Betrachter

Experimentelle Techniken

Die Geschichte der abstrakten Kunst

Die Wurzeln der Abstraktion reichen bis ins 19. Jahrhundert zurück, doch als eigenständige Bewegung entstand sie Anfang des 20. Jahrhunderts.

Wichtige Meilensteine:

Wassily Kandinsky

gilt als Pionier der abstrakten Malerei mit seinem Werk

"Das erste abstrakte Aquarell"

(1910).

Piet Mondrian

entwickelte den

Neoplastizismus

mit strengen geometrischen Formen.

Jackson Pollock

revolutionierte die Kunst mit seinem

Action Painting

und tropfender Farbe.

Mark Rothko

schuf emotionale Farbfeldmalereien, die den Betrachter in meditative Zustände versetzen.

Warum abstrakte Kunst faszinierend ist

Jeder sieht etwas anderes

– Da es keine vorgegebene Bedeutung gibt, wird die Interpretation zu einer persönlichen Erfahrung.

Emotion pur

– Abstrakte Werke wirken oft direkt auf die Gefühlsebene, ohne Umweg über erkennbare Motive.

Freiheit im Ausdruck

– Künstler können komplett losgelöst von Regeln arbeiten.

Moderne Raumgestaltung

– Abstrakte Bilder sind zeitlos und passen in fast jedes Interior.

Abstrakte Kunst selbst erleben

Möchtest du abstrakte Kunst nicht nur betrachten, sondern auch selbst ausprobieren? Hier ein paar Tipps:

Experimentiere mit Acrylfarbe und verschiedenen Werkzeugen

(Pinsel, Spachtel, sogar Hände!).

Spiele mit Kontrasten

– hart vs. weich, strukturiert vs. fließend.

Lass dich von Musik inspirieren

– male, was du fühlst, während du dein Lieblingslied hörst.

Fazit

Abstrakte Kunst ist eine Einladung, die Welt mit neuen Augen zu sehen. Sie fordert uns heraus, unsere eigenen Gedanken und Gefühle in Formen und Farben zu entdecken. Ob als Betrachter oder als Künstler – in der Abstraktion liegt eine unendliche Freiheit.

Was bedeutet abstrakte Kunst für dich? Teile deine Gedanken in den Kommentaren!

Dieser Beitrag wurde verfasst von Larissa Chupakhina. Folge uns für mehr Kunst-Inspiration!



Ölmalerei: Die Faszination des Meeres auf Leinwand festhalten

Ölmalerei: Die Faszination des Meeres auf Leinwand festhaltenEinleitung

Das Meer – eine unendliche Quelle der Inspiration! Seine kraftvollen Wellen, das sanfte Spiel des Lichts auf der Wasseroberfläche und die Weite des Horizonts faszinieren Künstler seit Jahrhunderten. In der Ölmalerei lässt sich die Magie des Meeres besonders eindrucksvoll einfangen, dank der leuchtenden Farben und der vielseitigen Techniken, die Ölfarben ermöglichen.

In diesem Blogbeitrag tauchen wir ein in die Welt der maritimen Ölmalerei, entdecken berühmte Meeresbilder, praktische Tipps und die Frage: Wie malt man realistische oder expressive Meeresmotive mit Ölfarbe?

Warum das Meer in Öl malen?

Ölfarbe ist ideal für Meeresmotive, weil sie:

tiefe, leuchtende Farben

ermöglicht,

lange Trocknungszeiten

hat, was sanfte Übergänge (z. B. bei Wellen) erleichtert,

Texturen

durch pastosen Auftrag oder Lasurtechniken lebendig wirken lässt.

Berühmte Künstler und ihre Meeresbilder

Iwan Aiwasowski

– Der russische Maler schuf dramatische Seestücke mit perfekt eingefangener Lichtreflexion.

Winslow Homer

– Seine kraftvollen Wellendarstellungen zeigen die Urgewalt des Ozeans.

Claude Monet

– Impressionistische Ansichten des Meeres mit vibrierendem Farbenspiel.

Wie malt man das Meer in Öl? – Schritt für Schritt

1. Vorbereitung: Materialien & Inspiration

Grundierung:

Eine getönte Leinwand (z. B. mit einer leichten Blau- oder Grau-Untermalung) hilft, die Stimmung vorzugeben.

Farbpalette:

Blaugrüntöne

(Phthaloblau, Preußischblau, Smaragdgrün)

Weiß

(Titanweiß für Lichtreflexe)

Erdtöne

(Umbra, Ocker für Sand oder Felsen)

2. Der Himmel – Stimmung setzen

Beginne mit dem Horizont und dem Himmel, da sie die Lichtquelle für das Wasser bestimmen.Verwende weiche Übergänge für ruhige Stimmungen oder dramatische Wolken für stürmische Szenen.

3. Das Wasser – Bewegung und Tiefe

Wellen strukturieren:

Arbeite von dunklen zu hellen Tönen – die Basis der Welle ist dunkler, der Kamm hell.

Lichtreflexe:

Setze gezielt kleine Akzente mit Titanweiß oder Zitronengelb.

Schaum & Gischt:

Mit einem trockenen Pinsel oder Spachtel kannst du Spritzer und Unschärfen erzeugen.

4. Details: Strand, Felsen & Schiffe

Felsen & Küste:

Nutze strukturierende Pinselstriche oder Malmesser für raue Texturen.

Schiffe & Boote:

Sie geben dem Bild Maßstab und erzählerische Tiefe.

Tipps für realistische & expressive Meeresbilder

Beobachte das Meer live oder nutze Referenzfotos – Wellen folgen bestimmten Mustern.

Experimentiere mit Pinsel & Malmesser – Pastoser Auftrag gibt Dynamik, Lasuren schaffen Tiefe.

Spiele mit Perspektive – Nahansichten von Wellen wirken kraftvoll, weite Horizonte vermitteln Ruhe.

Nutze verschiedene Blautöne – Das Meer ist nie einfarbig!

Fazit: Dein Meer auf Leinwand

Die Ölmalerei bietet unendliche Möglichkeiten, die Schönheit und Kraft des Meeres einzufangen. Ob du realistische Brandungswellen malst oder expressive Farbflächen für eine moderne Interpretation wählst – jedes Bild wird einzigartig.

Probiere es aus! Beginne mit einer kleinen Leinwand und lass dich von der Bewegung des Wassers inspirieren.

Hat dir dieser Beitrag gefallen? Teile deine eigenen Meeresbilder oder Fragen in den Kommentaren! 🌊🎨


Dieser Beitrag wurde verfasst von Larissa Chupakhina. Folge uns für mehr Kunst-Inspiration und Maltechniken!

Tipp: Wenn du Anfänger bist, probiere erst Acrylfarben als schnellere Alternative – die Techniken sind ähnlich!






Porträtmalerei: Eine Zeitreise durch Gesichter und Emotionen

Porträtmalerei: Eine Zeitreise durch Gesichter und Emotionen

Seit jeher fasziniert der Mensch das menschliche Antlitz – als Spiegel der Seele, als Zeugnis der Zeit und als künstlerische Herausforderung. Die Porträtmalerei hat eine jahrtausendealte Geschichte, von den ägyptischen Mumienporträts über die Renaissance-Meister bis hin zu modernen, abstrakten Interpretationen.

In diesem Beitrag erkunden wir die Entwicklung der Porträtkunst, ihre Bedeutung und Techniken. Zum Abschluss lade ich dich ein, meine eigenen Porträtwerke zu entdecken – vielleicht inspiriert dich das ein oder andere Motiv!

Die Geschichte der Porträtmalerei

Antike & Mittelalter: Symbole statt Individualität

Ägypten:

Idealisiertes Aussehen für die Ewigkeit (Mumienporträts).

Römische Kaiserporträts:

Realistische Darstellung von Macht und Würde.

Mittelalter:

Stilisierte, oft religiös geprägte Gesichter (z. B. Heiligenbilder).

Renaissance: Der Mensch im Mittelpunkt

Leonardo da Vinci

(

Mona Lisa

) perfektionierte den Ausdruck und die Perspektive.

Albrecht Dürer

schuf detailreiche Selbstporträts als Zeichen künstlerischen Selbstbewusstseins.

Moderne & Abstraktion: Vom Abbild zum Gefühl

Vincent van Gogh

malte sich selbst in expressiven Pinselstrichen.

Pablo Picasso

zerlegte Gesichter in kubistische Formen.

Moderne Fotorealismus:

Fast fotografische Präzision (z. B. Chuck Close).

Was macht ein gutes Porträt aus?

Ein gelungenes Porträt zeigt mehr als nur Ähnlichkeit – es vermittelt Persönlichkeit, Stimmung und Geschichte.

Technische Elemente:

Proportionen (Augen, Nase, Mund richtig positionieren)

Licht & Schatten (Dramatik oder Sanftheit erzeugen)

Hintergrund (Unterstützt die Aussage des Porträts)

Emotionale Wirkung:

Blickführung:

Augen als zentraler Ankerpunkt.

Pinselduktus:

Feine Details oder grobe Striche verändern die Aussage.

Meine Porträtwerke – Eine Einladung zum Betrachten

In meiner künstlerischen Arbeit experimentiere ich mit verschiedenen Stilen – von realistischen Studien bis zu expressiven, farbigen Interpretationen.

Einige Beispiele meiner Porträts:

Klassische Ölmalerei:

Detailreiche Gesichter mit subtilen Lichteffekten.

Abstrakte Ansätze:

Gefühle durch Farbflächen und kräftige Konturen.

Experimente mit Mixed Media:

Collagen aus Zeichnung und Textur.

Ich lade dich herzlich ein, meine Galerie zu besuchen:

🔗 Hier Link zu meiner Website

Porträtmalerei selbst ausprobieren – Tipps für Anfänger

Beginne mit Skizzen

– Übe Gesichtszüge mit Bleistift oder Kohle.

Nutze Referenzen

– Fotos oder Live-Modelle helfen bei Proportionen.

Spiele mit Stilen

– Realistisch, comicartig oder abstrakt? Finde deine Sprache!

Fazit: Gesichter erzählen Geschichten

Ob als historisches Dokument oder modernes Kunstwerk – Porträts bleiben eine der intimsten und ausdrucksstärksten Formen der Malerei. Ich hoffe, dieser Beitrag inspiriert dich, selbst zum Pinsel zu greifen oder die Tiefe menschlicher Gesichter neu zu entdecken.

Schau gern bei meinen Werken vorbei und lass uns in den Kommentaren über deine Lieblingsporträts diskutieren! 👩🎨


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Dieser Beitrag wurde verfasst vonLarissa Chupakhina. Folge mir für mehr Kunst & kreative Prozesse!

PS: Du möchtest ein persönliches Porträt in Auftrag geben? Schreib mir! 🖌️